Liebe Leserin, lieber Leser,
der DAX brach diese Woche erneut Rekorde und erreichte mit 17.816 Punkten den höchsten Stand seiner Geschichte. Seit nunmehr sieben aufeinanderfolgenden Tagen setzte das deutsche Börsenbarometer neue Bestmarken. Seit Jahresbeginn konnte der DAX bereits einen Anstieg von rund 6% verzeichnen. Treibende Kräfte hinter diesem Aufschwung sind vor allem die überwiegend positiven Ergebnisse der Berichtssaison sowie optimistischere Wirtschaftsaussichten.
In Deutschland ist die auf das Jahr hochgerechnete Inflationsrate im Februar, wie erwartet, gesunken und liegt nun bei „nur“ noch 2,5%, verglichen mit 2,9% im Januar. Diese Abnahme ist jedoch hauptsächlich auf einen deutlich schwächeren Anstieg der Nahrungsmittelpreise zurückzuführen. Die Kerninflationsrate, die Energie- und Nahrungsmittelpreise ausklammert und daher stabiler ist, blieb mit 3,4% gegenüber dem Vormonat unverändert hoch.
Die Rentenmärkte reagieren derweil volatil und spiegeln die unterschiedlichen Ansichten über die zukünftige Leitzinspolitik wider. Eine Reihe von eher hawkishen Kommentaren von EZB-Mitgliedern führte zu einem Anstieg der Renditen zehnjähriger Bundesanleihen auf ein neues Jahreshoch von 2,51%. Dabei wurde betont, dass die EZB Zinssenkungen erst in Betracht ziehen werde, wenn die Daten eine rückläufige Inflation bestätigen. Derzeit bleiben die Aktienmärkte freundlich mit der Tendenz zur Übertreibung.
Depot
Im Depot konnten wir diese Woche stärker zulegen als der DAX. Die Umstrukturierungen zeigen erste positive Tendenzen. Wir bleiben weiterhin positiv gestimmt.
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